Sonntag, 12. Juli 2015

Hallo Deutschland - mein letzter Post

So nun bin ich wieder in Deutschland. Unglaublich, dass das Kapitel Amerika für mich jetzt abgeschlossen ist. Ich hatte eine wundervolle, ereignisreiche und vor allem unvergessliche Zeit. Ich bereue meine Entscheidung auf keinen Fall und würde es noch einmal machen.

Mein absolutes Lieblingsbild meiner Amerikazeit

Nun möchte ich euch aber noch ein wenig von den letzten Tagen in den Staaten erzählen.
Nach Mackinaw sind wir weiter nach Mio gefahren, um dort mit der kompletten Gastfamilie meines Bruders ein gemeinsames Wochenende zu verbringen. In Mio angekommen, haben wir erst einmal den Rest der Familie kennengelernt und die Gegend erkundet. Dominiks Gasttante hat dort ein Ferienhaus in dem wir auch die meiste Zeit verbracht haben. Die Lage des Hauses ist wirklich toll - im Wald, nahe an einem kleinen See und außerdem ist in der Nähe ein Fluss zum Raften.
Als alle Familienmitglieder angekommen waren, gab es auch schon Dinner. Später am Abend ging es dann noch raus ans Lagerfeuer. Dort wurden wir, auf spezielle Art und Weise, in die Familie aufgenommen. Wir hatten also sehr viel Spaß an diesem Abend.
In der Nähe der Ferienwohnung
Am nächsten Morgen ging es dann zu dem Fluss um zu raften. Nach anfänglichen Schwierigkeiten ging es dann auch schon aufs Wasser. In zwei riesen "Booten" und mehreren Reifen und vor allem genug Proviant ging es dann endlich los. Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter und somit große Chancen ein wenig braun zu werden. Allerdings ist mir persönlich nach ca. 2 Stunden ein bisschen langweilig geworden. Man sitzt ja nur rum und wirklich schnell war der Fluss auch nicht. Nach mehreren Stunden haben wir unser Ziel erreicht und es ging zurück zum Haus. Das Abendprogramm war ähnlich wie ein Tag zuvor. Essen und danach Lagerfeuer. Die kleineren Kids haben mir S'mores gezeigt: Marshmallows am Feuer "grillen" und dann zwischen zwei Cracker und einem Stück Schokolade legen. Man hat dann quasi ein süßes Sandwich - super lecker :)
Da wir alle ziemlich müde waren ging es dann auch ins Bett. Am nächsten Tag sind meine Eltern nach Hause geflogen, dementsprechend mussten wir ziemlich früh wieder nach Detroit zurück. An diesem Tag ist nichts spannendes mehr passiert.
S'mores

Montag war dann Dominik und mein letzter richtiger Tag in Amerika. Also haben wir noch einmal etwas unternommen. Erster Stop war eine kleine Kartbahn, dann ging es weiter in eine Mall und anschließend gab es noch ein leckeres Mittagessen. Wieder daheim haben wir noch unsere letzten Sachen gepackt. Abends haben wir mit Dominiks Gastfamilie Burger gemacht und waren anschließend Eis essen. Es war nochmal ein sehr schöner und lustiger Abend.
Dann kam der Tag des Abschiedes. Der Gastbruder und die Gastmum von Dominik waren noch mit uns eine Kleinigkeit essen, bevor es dann zum Flughafen nach Detroit ging.
Dort angekommen hieß es dann endgültig Good bye. Dies fiel uns allen nicht einfach, allerdings haben Dominik und ich uns auch schon riesig auf zu Hause gefreut.
Schon saßen wir im Flugzeug Richtung Frankfurt. Der Flug war sehr angenehm und wir konnten sogar live die Fußball WM der Frauen schauen.
Sonnenaufgang

Im Flugzeug

Früher als erwartet sind wir dann endlich gelandet und wir waren voller Vorfreude auf unsere Familie. Leider waren die aufgrund unseren früheren Ankunft noch nicht da. Zum Glück dauerte es nicht all zu lang bis wir sie dann endlich wieder in die Arme nehmen konnten. Es gab sogar eine kleine Überraschung: ein Willkommen-Banner.


Freitag war dann unsere Welcome Party. Wir hatten einen tollen Abend mit Freunden, Familie und Verwandten. Nicht zu vergessen, das tolle deutsche Essen!
Meine Tante hat mal wieder ne Torte rausgehauen :)

Jetzt kehrt wieder der Alltag ein und was bleibt sind neue Freunde auf der ganzen Welt, tolle Bilder und eine menge wundervolle Erinnerungen von der wahrscheinlich besten Zeit meines Lebens. Ich bin unendlich dankbar, dass meine Eltern mir das ermöglicht haben.
Das war also mein letzer Post auf diesem Blog. Ich hoffe euch hat dieser Blog gefallen und ihr hattet einen kleinen Einblick in meine Erlebnisse.

Bye, Bye
Jenny

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